Bericht des Sehers Ivan Dragicevic , Mai 2014

Ivan Dragiecevic

Seher Ivan – Vortrag am Außenaltar  16. Mai 2014

 

Aufzeichnung des Gespräches mit dem Seher Ivan Dragicevic, entnommen von der DVD/Video 1 Titel 2  und meinen eigenen Notizen vom Mai 2014

Ivan hatte am 16.05.14 die Erscheinung um 22.00 Uhr auf dem Erscheinungsberg.)

Er gab danach folgendes zu Protokoll:

 

Die Gospa (Muttergottes) war fröhlich, sie hat über die Pilger mit ausgebreiteten Armen gebetet. Sie hat alles, was die Pilger bei sich hatten gesegnet und für die Kranken, Verstorbenen und für den Frieden gebetet. Danach stand sie direkt vor mir, sie hatte ein weißes Kleid an, blaue Augen und dunkle Haare. Sie sagte:

„ Liebe Kinder, heute komme ich in besonderer Weise, heute rufe ich euch auf, in meinem Anliegen zu beten für meine Pläne, die ich in der Welt verwirklichen möchte. Weiter betet, liebe Kinder für den Frieden. Ich stelle euer Gebet meinem Sohn vor. Danke, dass ihr meinem Ruf gefolgt seid.“

Die Gospa hat alle gesegnet, sie hat alle unsere Anliegen mitgenommen. Sie verließ uns im Zeichen des leuchtenden Kreuzes. Sie sagte: „Geht in Frieden liebe Kinder, betet für den Frieden der Welt.“

 

 

Der Seher  Ivan spricht am Außenaltar

er betet: Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.

Königin des Friedens und der Versöhnung bitte für uns. Gelobt sei Jesus und Maria.

 

Liebe Freunde, am Beginn dieser Begegnung möchte ich euch alle von ganzem Herzen grüßen. Ich habe den Wunsch, diese kurze Zeit heute, mit euch allen, hier zu teilen und zwar, das ich die wichtigsten Botschaften der 33 Jahre teile, wozu uns die Muttergottes aufruft. Es ist wahrhaftig schwer über alle diese Botschaften zu sprechen. Es ist schwer, darüber zu sprechen und ich werde mir Mühe geben, dass ich für euch in dieser Zeit das Wichtigste auswähle und sage, durch was uns die Gottesmutter führt

 

Die Mutter kommt wenn die Kinder in Gefahr sind, wenn wir sie am meisten bedürfen, sie kommt zu uns, um uns einen richtigen Weg zu zeigen. Sie kommt, damit sie uns aus dieser Sackgasse herausführt und uns den Weg des Friedens zeigt, denn sie kommt vom König des Friedens.

Diese heutige Welt, in der wir heute leben, geht wahrhaftig durch ihre schwierigen Krisen. Ist denn nicht diese heutige Menschheit an einem Wendepunkt? Wenn ich diese Wendung nenne, dann meine ich zu allererst, ob wir das Weltliche auserwählen, das was uns die Welt anbietet, das Vergängliche oder entscheiden wir uns für das, wozu uns die Muttergottes in diesen Jahren aufruft. Denn in Gott ist unser wahre Friede. Die Welt kann uns keinen wahren Frieden anbieten, denn der wahre Friede ist nur in Gott und in ihm ist unsere Freude und das Leben.

Ich weiß, viele von euch sind hierhergekommen, mit Bedürfnissen, mit Wünschen, mit Problemen. Ihr seid hierhin gekommen, um euch der Mutter in den Schoß hineinzuwerfen, damit ihr bei ihr Sicherheit und Bewahrnis findet.

 

Ihr seid zu ihr gekommen um zu sagen: Mutter, bete für uns, bete für uns und halte Fürsprache bei deinem Sohn für uns . Die Mutter, sie betet für uns alle.

Sie trägt uns alle in ihrem Herzen und sie hat uns alle in ihr Herz hineingetan.

 

Jesus sagt im Evangelium: Kommt all, ihr, die ihr euch plagt und schwere Lasten zu tragen habt, ich werde euch erholen, ich werde euch die Kraft geben, euch die Ruhe verschaffen.

 

Wir sind nun zur Mutter hierher gekommen, damit sie Fürsprache hält für uns bei ihrem Sohn. Wir sind zu Jesus gekommen, zu ihm, damit wir uns erholen.

Ich möchte heute hier nicht, dass Sie mich hier als vollkommen oder als Heiligen anschauen, das bin ich nicht, das möchte ich nicht. Ich gebe mir Mühe besser, heiliger zu sein, das ist mein Wunsch.

Dieser Wunsch ist tief eingebrannt in meinem Herzen. Ich habe mich sicher nicht verändert oder bekehrt über Nacht, weil ich die Muttergottes sehe.

Ich weiß, dass meine Bekehrung ein Prozess ist, ein Programm für mein Leben, für dass ich mich entscheiden soll, indem ich ausdauern soll, indem ich mich jeden Tag von neuem ändern sollte, indem ich jeden Tag die Sünde ablegen soll, das Böse, dass ich mich öffnen sollte gegenüber dem Frieden zum Heiligen Geist und dass ich offen bin zur Gnade. Das ich das Wort Christi annehme und es lebe und so wachse in der Heiligkeit.

 

Aber in diesen 33 Jahren hindurch stellt sich immer wieder eine Frage in mir: Diese Frage ist

“ Mutter, warum gerade ich, Mutter, gab es denn nicht Bessere als mich, Mutter, kann ich denn all jenes erfüllen, auf diese Art und Weise, wie du es von mir ersuchst?“

Es gibt keinen Tag, an dem ich mir diese Frage nicht stelle.

Ich kann mich gut an eine Erscheinung erinnern, wo ich ganz allein mit der Muttergottes war. Ich habe sie gefragt: “ Mutter, warum gerade ich, warum hast du gerade mich auserwählt“ und sie hat gelächelt und sie sagte: “Mein Liebes Kind, weißt du, ich suche nicht immer die Besten“.

 

Nun vor 33 Jahren hat die Muttergottes mich auserwählt, sie hat mich auserwählt um ihr Instrument zu sein, ein Instrument in ihren und Gottes Händen.

Sie mich in ihre Schule eingeschrieben, in die Schule des Friedens, in die Schule der Liebe, in die Schule des Gebetes. Und immer wieder stelle ich mir die Frage, in diesen 33 Jahren hindurch: „Mutter, warum erscheinst du nicht allen, alle würden dir glauben“.

 

Heute wäre ich sicherlich nicht hier, mit euch, ich würde auch nicht sprechen zu euch.

Ich hätte viel mehr Privatsein. Aber wir können sicherlich nicht in alle diese Pläne Gottes hineinsehen, in diese Pläne, die Gott mit uns wünscht, wir müssen offen sein für diese Pläne

Wir sollten sie annehmen, nicht abschieben. Wir müssen glücklich sein, weil die Muttergottes bei uns ist. Denn das Evangelium sagt: Selig die nicht sehen und doch glauben.

 

Für mich und für mein Leben, für meine Familie ist dies sicherlich eine große, große Gabe, aber sicherlich auch eine große Verantwortung. Und mit dieser Verantwortung lebe ich diese 33 Jahre. Aber glaubt mir, es ist nicht leicht, nicht einfach, mit der Muttergottes jeden Tag zu sein, jeden Tag die Muttergottes zu sehen, gemeinsam mit ihr zu sein, gemeinsam mit ihr zu sprechen 5 bis 10 Minuten, manchmal mehr mit ihr zu sprechen und dann nach der Begegnung mir ihr wieder zurückzukehren in diese Welt und hier auf Erden zu leben.

Denn mit der Muttergottes zu sein, bedeutet wahrhaftig im Paradiese zu sein, das bedeutet das Paradies zu schauen. Denn wenn sie kommt, bringt sie immer einen Teil von diesem Paradiese mit. Sie möchte uns zu diesem Paradiese führen. Ich bedarf jeden Tag nach der Begegnung gemeinsam mit ihr immer ein paar Stunden, dass ich von dieser Begegnung wieder zurückkehre, in diese Welt, um auf dieser Erde weiterzuleben.

 

Was ist das Wichtigste, was sind die wichtigsten Botschaften wozu uns die Muttergottes  aufruft? In diesen Jahren hindurch gibt sie uns so viele Botschaften.

Aber wenn wir uns festhalten würden an den wichtigsten Botschaften, wozu uns die Muttergottes aufruft, dann würde ich einige betonen, diese Zentralbotschaften, diese Wurzeln der Botschaften. Das sind die Botschaft des Friedens, die Botschaft des Herzensgebetes, der Bekehrung, die Botschaft der Rückkehr zu Gott, die Botschaft der Buße, des Fastens und die Botschaft der Vergebung, der Aufruf zur Eucharistie und  der Aufruf zum festen Glauben, die Botschaft der Liebe und der Aufruf zur Hoffnung.

 

Die Muttergottes ruft uns zur monatlichen Beichte auf, zur Kreuzverehrung, zur Anbetung vor dem allerheiligsten Altarssakrament, zum Lesen der heiligen Schrift, ganz besonders in unseren Familien.

Nun schaut, diese Botschaften, die ich jetzt auf besondere Weise betont habe, das sind die wichtigsten Botschaften durch die die Muttergottes uns führt.

 

Jede dieser Botschaften versucht die Muttergottes uns näher zu bringen, damit wir sie besser verstehen, sie vereinfacht sie, damit wir sie besser leben können in unseren Familien, Gemeinschaften, in der Kirche.

Am Beginn der Erscheinung 1981, ich war ein kleines Kind, ich war16 Jahre alt, nie konnte ich erträumen, das so etwas geschehen könnte, dass die Muttergottes erscheinen könnte.

Ich war nie besonders fromm in Bezug zur Muttergottes, ich war ein praktischer Gläubiger, ich bin gewachsen im Glauben, erzogen im Glauben, in diesen Jahren nicht besser und nicht schlechter als die anderen.

Der Beginn der Erscheinungen für mich und mein Leben war wahrhaftig eine große Überraschung.

 

Ich kann mich gut erinnern, am 2. Tag der Erscheinung , am 25.6.1981,wir waren auf Knien vor der Muttergottes und die erste Frage die wir gestellt haben war, wer ist sie, wie heißt sie und sie antwortete: „Ich bin die Königin des Friedens und ich komme liebe Kinder, weil mein Sohn mich sendet, um euch zu helfen. Friede, Friede und nur der Friede soll sein.

Liebe Kinder, der Friede soll herrschen in der Welt, nur der Friede soll sein im Herzen, der Friede muss herrschen zwischen Gott und den Menschen und zwischen den Menschen

“ Liebe Kinder, diese Menschen, diese Welt befindet sich in einer Gefahr und sie droht sich selbst zu zerstören“.

 

Das waren die ersten Worte, die die Muttergottes über uns an die Welt weiter überbringt, aus diesen Worten können wir ersehen, was der größte Wunsch der Muttergottes ist und das ist der Friede. Die Mutter, sie kommt zu uns vom König des Friedens.

Wer kann denn besser wissen als die Mutter, wie sehr heute diese Welt den Frieden bedarf, diese müde Menschheit, diese müden Familien, die müde Jugend, die müde Kirche.

 

Die Muttergottes sagt „Liebe Kinder, wenn ihr stark seid, dann wird auch die Kirche stark sein, wenn ihr aber schwach seid, wird auch die Kirche schwach sein. Ihr seid meine lebendige Kirche, ihr seid meine Lunge der Kirche.“

Liebe Kinder, wenn es keinen Frieden im Herzen von Menschen und in den Familien gibt, wenn der Mensch mit sich selbst keinen Frieden hat, dann kann es keinen Frieden in der Welt geben. Daher rufe ich euch auf, nein, sprecht nicht über den Frieden, sondern beginnt ihn zu leben. Sprecht nicht über das Gebet, beginnt das Gebet zu leben.

 

Liebe Freunde, nur mit der Rückkehr des Gebetes und des Friedens kann eure Familie im Geiste heilen, kann die Kirche heilen. Die Muttergottes ruft uns so sehr zur Rückkehr des Gebetes in den Familien auf. Das Gebet muss zurückkehren in unsere Familien, Gott soll wieder an erster Stelle sein, dass wir gemeinsam mit ihm in die Zukunft gehen.

Dann werden wir sicher und beschützt sein, dann werden wir alles haben.

 

Jede unserer Familien muss heute eine Kapelle sein, in der man betet. Ist denn unsere Familie eine Kapelle? Heute sollten wir diese Frage beantworten. Es gibt keine lebendige Kirche ohne eine lebendige Familie. Die Familie muss eine Kapelle sein, eine Kirche in klein, denn die heutige Familie ist im Geiste krank. Also Krebs herrscht in den Familien heute und dieser verbreitet sich, weil wir Gott ausgesetzt haben aus unseren Familien, es gibt kein Gebet mehr in unseren Familien. Wenn wir möchten, dass die heutige Welt heilt, die Gesellschaft heilt dann muss die Familie heilen, das ist der Beginn. Ohne eine Heilung in der Familie gibt es keine Heilung in der Welt. Es gibt keine lebendige Kirche.

 

Deshalb ruft uns die Muttergottes so sehr zum Familiengebet auf. Sie kommt zu uns weil sie uns helfen möchte, sie möchte uns ermutigen, uns trösten, sie möchte diese Tränen abwischen vom unserem Gesicht, sie bringt uns allen eine göttliche Arznei. Eine Arznei für uns und unsere Schmerzen. Sie möchte unsere Leiden heilen, sie möchte unsere Wunden verbinden

mit so viel Liebe, Zärtlichkeit, mütterlicher Wärme.

Sie möchte uns zum Weg des Friedens führen, sie möchte uns zu ihrem Sohn führen.

 

In einer Botschaft sagt die Muttergottes:

“Liebe Kinder, heute mehr denn je, geht diese Welt, diese Menschheit durch ihre großen schweren Krisen. Liebe Kinder, die größte Krise aber ist die Krise im Glauben an Gott, weil ihr euch entfernt habt von Gott,  ihr habt euch entfernt vom Gebet. Liebe Kinder, die Welt und die Menschheit geht in eine Zukunft ohne Gott.“

Nein liebe Kinder, diese heutige Welt kann euch keinen Frieden geben, von diesem Frieden, den euch die Welt gibt, werdet ihr ganz schnell enttäuscht sein. Der einzige Friede ist in Gott, daher öffnet euch für die Gabe des Friedens.“

Betet für die Gabe des Friedens, erneuert das Gebet in euren Familien. Heute mangelt es am Gebet in den Familien.

Die Eltern beten nicht mehr gemeinsam mit den Kindern, und die Eltern, sie beten nicht mehr gemeinsam, es geschieht ein Zerfall der Moral.So viele Jugendlichen leben von ihren Eltern.

entfernt. Sie ruft uns auf, dass wir Gott an erster Stelle setzen in unserem Leben, besonders in den Familien.

Heute sagen die meisten: -Wir lesen in den Zeitschriften, Fernsehen. Die ganze Welt sagt, es gibt eine wirtschaftliche Rezession, die Welt befindet sich einer Krise.

Die Welt und die Menschheit befindet sich nicht in einer wirtschaftlichen Rezession.

Diese heutige Welt und Gesellschaft und die Familien heute befindet sich in einer spirituellen Rezession und jede spirituelle Rezession sie generiert, produziert auch jede andere Krise.

Oft fragen wir uns heute und viele fragen mich auch, Ivan weshalb erscheint die Muttergottes so lange, weshalb kommt sie so lange, was ersucht sie von uns.

So oft wiederholt sie, aber sie sagt nichts Neues.

Oft sagen die Menschen, wir haben die Kirche, die Sakramente, wir haben die Bibel, weshalb kommt sie so lange. Was ersucht sie denn von uns noch. Ja, wir haben die Kirche, die Sakramente, die Bibel, aber die Muttergottes stellt uns allen eine neue Frage, uns allen, hier auch heute. .

“Liebe Kinder, all das was ihr habt, lebt ihr das denn?“ Leben wir denn das was wir haben? Auf diese Frage sollten wir heute antworten.

 

Die Muttergottes hat uns in den 33 Jahren nichts Neues gesagt. Wenn wir diese Botschaften leben dann werden wir sehen, dass diese Botschaften eigentlich das Evangelium sind, aber wir sollen beginnen diese zu leben.

 

Die Muttergottes ist nicht gekommen um uns zu kritisieren, oder über Angst zu sprechen oder zu strafen, sie kommt als Mutter der Hoffnung, sie möchte die Hoffnung in diese müde Welt bringen, die hoffnungslos ist. Die Hoffnung möchte sie bringen in die Familien. Auf besondere Weise ruft sie uns zur Heiligen Messe auf. In einer Botschaft sagt sie: “Liebe Kinder, die Messe muss zum Zentrum eures Lebens werden.“

 

Bei einer Erscheinung vor ein paar Jahren, wir waren auf Knien vor der Muttergottes, sage sie einmal zu uns Sehern: “Liebe Kinder, wenn ihr morgen entscheiden müsstet zu mir zu kommen, mir zu begegnen oder zur Hl. Messe zu gehen, nein, kommt nicht zu mir, nein, geht nicht zu mir, sondern geht zur heiligen. Messe.„

Denn an der heiligen Messe teilzunehmen, bedeutet, Jesus zu begegnen, sich ihm zu öffnen, ihn annehmen zu können

Die Muttergottes ruft uns zur monatlichen Beichte auf, zur Kreuzverehrung, Anbetung vor dem allerheiligsten Altarssakrament. Ganz besonders ruft sie alle Priester auf, dass sie in ihren Gemeinden Anbetungen organisieren, dass sich die Pfarreien spirituell erneuen können, dass sie heilen können.

Die Muttergottes ruft uns zum Rosenkranzgebet auf in unseren Familien, zur Lesung der Hl Schrift in unseren Familien

In einer Botschaft sagt sie: “Liebe Kinder, möge die Bibel in jeder eurer Familien an einen sichtbaren Platz sein. Lest die Hl. Schrift, damit durch die Lesung der hl. Schrift Jesus von neuem in euren Herzen, in euren Familien geboren werden kann, möge dies eure spirituelle Nahrung sein in eurem Leben, in eurem Lebensweg. Vergebt einander, liebt einander. Ich möchte besonders diesen Aufruf zur Vergebung betonen.“

Die Muttergottes ruft uns so sehr zur Vergebung auf.

Liebe Kinder liebt einander, vergebt einander, vergebt den anderen und so öffnet ihr den Weg zum Hl. Geist, damit er in unser Herz hineinkommen kann, denn ohne die Vergebung können wir nicht heilen, nicht spirituell, nicht physisch, nicht emotional, wir müssen zuerst vergeben können . Aber damit unsere Vergebung heilig und vollkommen wird, ruft uns sie Muttergottes zum Herzensgebet auf. So oft ruft sie uns auf zum Herzensgebet, so oft hat sie in den Botschaften wiederholt, betet, betet, liebe Kinder.

Nicht mechanisch beten, nur mit den Lippen, nicht aus Tradition, nicht auf die Uhr schauen, sie bittet, dass wir uns für das Gebet entscheiden, Zeit nehmen für das Gebet. Wenn wir mit dem Herzen beten, bedeutet das mit dem ganzen Wesen zu beten, damit unser Gebet eine Erholung mit Jesus wird, eine Erholung mit ihm mit dem Herzensgebet, damit wir herauskommen mit Freude.

Möge euch das Gebet zu einer Freude sein, betet mit Freude.  Das ist nicht einfach, aber die Muttergottes weiß, dass wir nicht vollkommen sind und dass es schwerfällt uns zu konzentrieren, zu beten. Daher ruft uns die Mutter  in die Schule des Gebetes, damit wir herauskommen mit Freude und Friede.

 

Die Muttergottes ruft uns auf 3 Stunden täglich zu beten, nicht nur den Rosenkranz, dazu zählt auch die hl. Messe, Lesung der Bibel, Familiengebet, Anbetung vor dem Allerheiligsten, dass wir dem nächsten helfen, einander helfen, das ersucht die Muttergottes von uns.

Ich kann mich erinnern: Eine Pilgerin kommt vor Jahren einmal zu mir, sie hat von anderen Pilgerin gehört, dass die Muttergottes täglich von uns drei  Stunden Gebet ersucht. Sie sagt, ich kann nicht glauben, dass die Muttergottes 3 Stundend des Gebetes von uns ersucht, das kann doch nicht sein. Ich habe versucht, es ihr zu erklären. Ich habe mich zu ihr gesetzt, sie hat diesen Ruf sehr schwer verstanden und sie geht nach Hause und im nächsten Jahr kommt sie wiederum nach Medjugorje und sie kommt wiederum zu mir und sie fragt mich wieder, ersucht die Muttergottes denn immer noch 3 Stunden Gebet am Tag?  Ich sagte, da sind Sie ein bisschen sind zu spät gekommen, die Muttergottes, sie ersucht nicht mehr 3 Std. jetzt  ersucht sie 24 Std. zu beten.

 

Wissen Sie was diese Pilgerin sagte? Ja gut, ich verbleibe dann bei diesen 3 Std.  Nun schauen Sie, wie egoistisch wir manchmal im Gebet sind.

Die Muttergottes ersucht nicht soviel von uns was wir nicht annehmen könnten oder vollbringen könnten, sie gibt uns soviel, wie wir annehmen können. Sie ruft uns in die Schule des Gebetes auf  und sie sagt, liebe Kinder , wenn ihr in die Schule des Gebetes gehen möchtet, dann müsst ihr wissen, dass es keine Wochenenden, keine Ferien gibt, wir müssen jeden Tag in die Schule des Gebetes gehen, wir müssen jeden Tag gehen, als Familie, als Einzelner und so wachsen. „Liebe Kinder wenn ihr besser beten möchtet, dann müsst ihr mehr beten, denn mehr zu beten ist wiederum eine persönliche  Entscheidung. Aber  besser zu beten, ist eine Gnade, eine Gnade, denjenigen gegeben, die mehr beten.“

 

Oft sagen wir heute, wir haben keine Zeit für das Gebet, wir suchen eine Rechtfertigung,

wir arbeiten bis spät, die Kinder gehen in die Schule, wir müssen putzen, wir müssen fernsehen, wir haben keine Zeit für die Familien, für die Kinder, wir haben keine Zeit für Gott. Aber die Muttergottes sagt zu uns: „ Liebe Kinder, nein, sagt nicht immer, ihr hättet keine Zeit, das Problem ist nicht die Zeit, das Problem ist die Liebe, denn liebe Kinder, wenn ein Mensch etwas liebt, und mag, dann findet er immer Zeit dafür. Wenn aber ein Mensch etwas nicht liebt, nicht mag, dann findet er auch keine Zeit dafür.“

Nun schaut, diese Liebe, wenn wir diese Liebe haben, dann ist alles möglich, dann haben wir immer Zeit für das oder für denjenigen, den wir lieben oder was wir lieben.

 

Die Muttergottes, in diesen 33 Jahren hindurch, möchte uns wahrhaftig aus diesem Koma, aus diesem Sterben erwecken, sie möchte uns stärken im Glauben, im Gebet.

 

Heute Abend, bei der Begegnung gemeinsam mit der Muttergottes, werde ich euch alle der Mutter anempfehlen, eure Bedürfnisse, eure Wünsche, eure Gemeinden, eure Familien, eure Pfarreien, wo immer ihr auch herkommt.

Ich hoffe, dass wir den Ruf der Muttergottes folgen und dass wir ihre Botschaften annehmen und mitwirken für eine schönere Welt. Eine Welt, würdig der Kinder Gottes. Ich hoffe, dass auch ihr in diesen Tagen hindurch wahrhaftig einen guten Samen säen werdet. Ich hoffe, dass ihr diesen Samen gut säen werdet und dass dieser Samen, den ihr gesät habt, auch eine gute Frucht bringt.

Diese Zeit in der wir heute leben, ist eine Zeit der Verantwortung, daher nehmen wir mit Verantwortung an wozu uns die Muttergottes aufruft. Beginnen wir dieses zu leben und zu beten, ganz besonders für die Evangelisierung der Welt und der Familien.

 

Ersuchen wir keine Zeichen von außen, dass wir etwas sehen, etwas berühren und dann sagen - jetzt glaube ich-  nein, versuchen wir heute ein Zeichen zu sein, ein lebendiges Zeichen des Glaubens.

 

Liebe Freunde, möge es so sein und möge Gott euch segnen und möge die Mutter euch beschützen auf euren Weg.

Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen

Vater unser …………..Maria Königin des Friedens bitte für uns